Sonntag, 23. September 2012

Wolke 7 ♥


Dinge kommen, Dinge gehen 
Sinn und Unsinn des Lebens 
Kopf in den Wolken, Kopf im Sand 
Hoch geflogen und so oft verbrannt 
Alles dreht sich und es dreht sich täglich 
Die Kraft in dir trägt und verrät dich 
Mann im Spiegel - Hass oder Liebe 
Er treibt dich vor sich her und er macht dich müde 
Und du willst jemand anders sein, wer kann das sein, mir fällt keiner ein 
Und du willst nicht machen, was du machst 
Trotzdem sitzt du wieder hier, schreibst die ganze Nacht 
Falscher Stolz, Eitelkeit 
Dein Leben, doch für das Leben keine Zeit 
Mit dieser Leere Bücher vollgeschrieben 
Dein Albtraum auf Wolke 7 

Und ich schließe die Augen vor all diesen Fragen, 
weil es schwer ist die Zweifel, auf den Schultern zu tragen 
also schließe ich die Augen, um an etwas zu glauben, ist es wert dich zu lieben 
und das Leben zu lieben, hier auf Wolke 7 

Dinge kommen, Dinge gehen 
Angst vorm Fallen, lieber für nichts mehr stehen 
In den Bilderfluten nichts mehr sehen 
Und dann mit wehenden Fahnen untergehen 
Nachts in Katakomben abfliegen 
In Katakonter wieder abschießen. 
Und im Gedränge untertauchen 
An nichts außer an Wunder glauben 
Und du willst woanders sein, wo kann das sein, es fällt dir gerade nicht ein 
Dicker Schädel und ne dünne Haut 
Jeden kennen, aber niemandem trauen 
Alles gesagt und es will keiner hören 
Es wär so einfach, wenn's nicht so einfach wär 
Und all die Widersprüche totgeschwiegen 
Mein Albtraum auf Wolke 7 

und ich schließe die Augen 
vor all diesen Fragen
ich bin müde vom Zweifeln
nach all diesen Tagen

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